MYC-Sonde für ISH CE/IVD - Harnblasenkrebs

 
Das MYC-Proto-Onkogen (bHLH-Transkriptionsfaktor, auch bekannt als CMYC) befindet sich in der chromosomalen Region 8q24.21 und kodiert für einen Transkriptionsfaktor, der die Transkription aktivieren und unterdrücken kann und dadurch die Expression zahlreicher Zielgene reguliert, die für das Zellwachstum und die Zellproliferation wesentlich sind. Eine Deregulierung von MYC ist ein gemeinsamer Nenner bei Krebs. Eine Amplifikation von MYC wurde z. B. bei Brust-, Dickdarm-, Nieren-, Lungen-, Eierstock-, Blasen-, Kopf- und Hals- sowie Endometriumkrebs festgestellt. Mehrere Studien zeigten einen Zusammenhang zwischen der Genamplifikation und dem Fortschreiten oder Wiederauftreten der Krankheit bei Brustkrebs und anderen bösartigen Erkrankungen. Bösartige kutane Angiosarkome beispielsweise, nicht aber gutartige und atypische vaskuläre Läsionen, die nach einer Strahlentherapie von Brustkrebs auftreten, sind durch eine Amplifikation des MYC-Gens gekennzeichnet. Das Vorhandensein einer MYC-Amplifikation ist daher von erheblicher diagnostischer Bedeutung für die Unterscheidung zwischen malignen und atypischen vaskulären Neoplasien der Haut nach Bestrahlung. Da die Inaktivierung von MYC bei der Behandlung von Neoplasien wirksam zu sein scheint, wurden gegen MYC gerichtete Therapien entwickelt, von denen einige bereits in die klinische Prüfung gegangen sind.
 

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RUOCE / IVD
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Katalog-Nummer
Beschreibung
Cond.
Preis zzgl. MwSt.
Z-2293-50
 0,05ml/5tests 
Z-2092-200
 0,2ml/20tests 
Z-2092-50
 0,05ml/5tests 
Z-2074-50
 0,05ml/5tests 
Z-2074-200
 0,2ml/20tests 
C-3066-400
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