FGFR1-Sonde für ISH CE/IVD - Pathologie der Brust und Gynäkologie

 

Das vom FGFR1-Gen kodierte Protein gehört zur Familie der Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptoren (FGFR), deren Aminosäuresequenz zwischen den Mitgliedern und im Laufe der Evolution stark konserviert ist. Die Mitglieder der FGFR-Familie unterscheiden sich voneinander durch ihre Ligandenaffinität und ihre Gewebeverteilung. Ein repräsentatives Protein in voller Länge besteht aus einer extrazellulären Region, die sich aus drei immunglobulinähnlichen Domänen zusammensetzt, einem einzelnen hydrophoben membranumspannenden Segment und einer zytoplasmatischen Tyrosinkinasedomäne. Der extrazelluläre Teil des Proteins interagiert mit Fibroblasten-Wachstumsfaktoren und setzt eine Kaskade von nachgeschalteten Signalen in Gang, die letztlich die Mitogenese und Differenzierung beeinflussen. Über eine Amplifikation oder Aktivierung von FGFR1 wurde bei vielen Krebsarten berichtet, u. a. bei Plattenepithelkarzinomen der Mundhöhle, Brustkrebs, Plattenepithelkarzinomen der Speiseröhre, Eierstockkrebs, Blasenkrebs, Prostatakrebs und Lungenkrebs, vor allem beim Plattenepithel-Subtyp. FGFR1 ist bei 2,86 % aller Krebsarten verändert, wobei invasive duktale Mammakarzinome, Lungenadenokarzinome, Kolonadenokarzinome, invasive Mammakarzinome und invasive lobuläre Mammakarzinome die höchste Prävalenz von Veränderungen aufweisen. 

 

 

 


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RUOCE / IVD
  • Green-Orange 4
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Z-2072-200
 0,2ml/20tests