Normales menschliches fötales Gehirn

Normales menschliches fötales Gehirn

Eine vollständige biologische Bank (Gewebeschnitte, DNA, RNA, Proteine) aus verschiedenen Strukturen des fötalen Gehirns.

/fichiers/Fotolia_32651771_XS.jpg

Total Gehirn

Gewebeschnitte
DNA
RNA
Proteine
Andere

GEHIRN STEM
In der Anatomie der Wirbeltiere ist der Hirnstamm (oder Hirnstamm) der hintere Teil des Gehirns, der an das Rückenmark angrenzt und mit diesem strukturell verbunden ist. In der Regel umfasst er die Medulla oblongata (Myelencephalon), die Pons (Teil des Metencephalon) und das Mittelhirn (Mesencephalon). Seltener werden auch Teile des Zwischenhirns einbezogen. Der Hirnstamm sorgt über die Hirnnerven für die wichtigste motorische und sensorische Innervation von Gesicht und Hals. Trotz seiner geringen Größe ist er ein äußerst wichtiger Teil des Gehirns, da die Nervenverbindungen der motorischen und sensorischen Systeme vom Haupthirn zum übrigen Körper durch den Hirnstamm verlaufen. Dazu gehören die kortikospinale Bahn (Motorik), die hintere Säule - mediale Lemniskusbahn (feiner Tastsinn, Vibrationsempfindung und Propriozeption) und die spinothalamische Bahn (Schmerz, Temperatur, Juckreiz und grobe Berührung). Der Hirnstamm spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Herz- und Atemfunktion. Er reguliert auch das Zentralnervensystem und ist von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung des Bewusstseins und die Regulierung des Schlafzyklus. Das Stammhirn hat viele grundlegende Funktionen wie Herzschlag, Atmung, Schlafen und Essen.

Gewebeschnitte
DNA
Proteine

CEREBELLUM

Das Kleinhirn (lateinisch: little brain) ist eine Hirnregion, die eine wichtige Rolle bei der motorischen Kontrolle spielt. Es kann auch an einigen kognitiven Funktionen wie Aufmerksamkeit und Sprache sowie an der Regulierung von Angst- und Lustreaktionen beteiligt sein, aber seine bewegungsbezogenen Funktionen sind am besten belegt. Das Kleinhirn initiiert zwar keine Bewegungen, trägt aber zur Koordination, Präzision und genauen Zeitsteuerung bei. Es empfängt Eingaben von den sensorischen Systemen des Rückenmarks und von anderen Teilen des Gehirns und integriert diese Eingaben zur Feinabstimmung der motorischen Aktivität. Aufgrund dieser Feinabstimmungsfunktion führt eine Schädigung des Kleinhirns nicht zu Lähmungen, sondern zu Störungen der Feinmotorik, des Gleichgewichts, der Körperhaltung und des motorischen Lernens.

Gewebeschnitte
RNA
Proteine

DIENCEPHALON

Das Zwischenhirn ("Interbrain") ist der Bereich des Neuralrohrs der Wirbeltiere, aus dem die hinteren Strukturen des Vorderhirns hervorgehen. In der Entwicklung entwickelt sich das Vorderhirn aus dem Prosencephalon, dem vordersten Bläschen des Neuralrohrs, das später sowohl das Zwischenhirn als auch das Endhirn bildet. Bei Erwachsenen befindet sich das Zwischenhirn am oberen Ende des Hirnstamms, zwischen Großhirn und Hirnstamm. Es setzt sich aus vier verschiedenen Komponenten zusammen: dem Thalamus, dem Subthalamus, dem Hypothalamus und dem Epithalamus.

Gewebeschnitte
DNA
RNA
Proteine

LOBE FRONTAL

Der Frontallappen ist ein Bereich im Gehirn von Säugetieren, der sich an der Vorderseite jeder Großhirnhälfte befindet und vor dem Scheitellappen (vor dem Parietallappen) und über und vor dem Schläfenlappen liegt. Er ist vom Scheitellappen durch einen Raum zwischen den Geweben, den so genannten zentralen Sulcus, und vom Schläfenlappen durch eine tiefe Falte, den so genannten lateralen Sulcus (Sylvian), getrennt. Der präcentrale Gyrus, der die hintere Grenze des Frontallappens bildet, enthält den primären motorischen Kortex, der die willkürlichen Bewegungen bestimmter Körperteile steuert.

Gewebeschnitte
DNA
RNA
Proteine

OCCIPITAL LOBE

Der Okzipitallappen ist das visuelle Verarbeitungszentrum des Säugetiergehirns und enthält den größten Teil der anatomischen Region des visuellen Kortex. Der primäre visuelle Kortex ist das Brodmann-Areal 17, das gemeinhin als V1 (visuelles Areal) bezeichnet wird. Beim Menschen befindet sich V1 auf der medialen Seite des Okzipitallappens innerhalb des Sulcus calcarineus; die gesamte Ausdehnung von V1 setzt sich oft bis zum hinteren Pol des Okzipitallappens fort. V1 wird oft auch als striatischer Kortex bezeichnet, da er durch einen breiten Myelinstreifen, die Stria von Gennari, gekennzeichnet ist. Visuell gesteuerte Regionen außerhalb von V1 werden als extrastriate Kortex bezeichnet. Es gibt viele extrastriate Regionen, die auf verschiedene visuelle Aufgaben spezialisiert sind, wie z. B. visuospatiale Verarbeitung, Farbunterscheidung und Bewegungswahrnehmung. Der Name leitet sich von dem darüber liegenden Hinterhauptbein ab, das vom lateinischen oc- + caput, "Hinterkopf", abgeleitet ist.

Gewebeschnitte
DNA
RNA
Proteine

PARIETAL LOBE

Der Scheitellappen ist ein Teil des Gehirns, der oberhalb (superior) des Okzipitallappens und hinter (posterior) dem Frontallappen liegt. Der Scheitellappen integriert sensorische Informationen aus verschiedenen Modalitäten und ist insbesondere für das räumliche Empfinden und die Navigation verantwortlich. Er umfasst zum Beispiel den somatosensorischen Kortex und den dorsalen Strom des visuellen Systems. Dadurch sind Regionen des parietalen Kortex in der Lage, visuell wahrgenommene Objekte in Körperkoordinaten abzubilden. Der Name leitet sich von dem darüber liegenden Scheitelbein ab, das vom lateinischen paries-, Wand, abgeleitet ist.

Gewebeschnitte
DNA
RNA
Proteine

TEMPORÄRE LOBE

Der Schläfenlappen ist eine Region der Großhirnrinde, die sich unterhalb der Sylvischen Spalte auf beiden Gehirnhälften von Säugetieren befindet. Der Schläfenlappen ist an der auditiven Wahrnehmung beteiligt und beherbergt den primären auditorischen Kortex. Er ist auch wichtig für die Verarbeitung von Semantik in Sprache und Sehen. Der Schläfenlappen enthält den Hippocampus und spielt eine Schlüsselrolle bei der Bildung des Langzeitgedächtnisses.

Gewebeschnitte
DNA
RNA
Proteine